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27.04.2021

So klappt es mit der Berufsanerkennung

Die Berufsanerkennung im Handwerk kann einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Ein Erklärfilm auf YouTube zeigt nun, wie man am besten im Fall von Bewerbern mit ausländischer Qualifikation vorgeht.

Smart Home, Elektromobilität, Solarenergie und die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende – auf elektrohandwerkliche Betriebe warten auch künftig jede Menge spannende Einsatzfelder. Doch um in diesen Wachstumsmärkten mitmischen zu können, braucht es qualifizierte Fachkräfte.
Viel Potential bieten hier Fachkräfte aus dem Ausland. Das Problem: Häufig ist bei Qualifikationsbescheinigungen, die Bewerberinnen und Bewerber, die aus anderen Ländern kommen, vorlegen, nicht ersichtlich, ob sie den Qualifikationsanforderungen hierzulande entsprechen und ob vorhandene Zertifikate o. Ä. auch vollumfänglich anerkannt werden.

Hier hilft die Anerkennungsberatung der Handwerkskammern. Wie ein Anerkennungsverfahren verläuft, wann eine sogenannte Anpassungsqualifizierung sinnvoll ist und warum es generell lohnt, diesen Weg zu gehen, verrät ein kleiner Erklärfilm, der im Rahmen des vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) initiierten Projektes „Unternehmen Berufsanerkennung“ entstanden ist. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Der Film ist Teil einer kleinen Reihe und über YouTube abrufbar. Auch alle weiteren Filme werden hier sowie in den sozialen Medien – bei Instagram unter @unternehmenberufsanerkennung und bei Facebook unter @Unternehmen Berufsanerkennung – zu finden sein. Die Filme können zudem auf Veranstaltungen gezeigt oder auf der Website elektrohandwerklicher Betriebe eingebunden werden.

Den Film können Sie hier abrufen.
Weitere Informationen zum Thema „Berufsanerkennung“ gibt es auch hier.

Quelle: Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) / ZVEH

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